Sonnenenergie boomt. Warum? Weil sie erneuerbar ist und grenzenlos zur Verfügung steht. Zudem hinterlässt Sonnenenergie keinen Abfall und kommt ohne Lärm und Abgas aus.
Auf Senero.ch, einem Anbieter für Photovoltaik-Anlagen, habe ich gelesen, dass Photovoltaik eine Energiequelle der Zukunft sei. Eine überzeugende Sache also. Daher habe ich auch ich mir vorgenommen, in diese Energie zu investieren. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan solle bis Ende des Jahres 2017 die Leistung von Photovoltaik auf 188.4 MW ansteigen. Davon möchte natürlich auch ich profitieren.
Stolpersteine Lukarne
Ich habe mein Haus in Google Maps herauskopiert, sodass ich ein Dokument zusammenstellen kann und es einem Anbieter für Photovoltaik zustellen kann. Dazu ein paar ergänzende Sätze, wie die Hauslage ist und welche Rückmeldungen ich schon von Bauberatern erhalten habe, was machbar ist und was nicht. Mein Fazit bis heute: Erneuerbare Energien haben Vorteile aber auch viele Herausforderungen. Seit Fukushima ist man sich mehr bewusst, dass Atomstrom gefährlich werden kann. Dieses Ereignis hat uns einen Stupf gegeben, zumindest mal ansatzweise umzudenken und nach anderen Energie-Arten zu suchen. Verzichten möchten wir ja nicht.
Erneuerbare Energien müssen weiterentwickelt werden
Mein Versuch in Photovoltaik-Anlagen zu investieren ist indes gescheitert. Das Haus hat auf dem Dach zu viele Lukarnen und so kann die notwendige Fläche von 120 m2 (für 5 Parteien) nicht abgedeckt werden. Der einschätzbare Aufwand wäre zu gross. Trotzdem: Gut, dass diese und andere erneuerbare Energien weiterentwickelt werden, gut, dass die Sonnenenergie nicht so schnell aufgebraucht ist und uns die Möglichkeit gibt, neue Formen der Speicherung dieses himmlischen und kostenlosen Naturstroms zu entwickeln. Wir bleiben dran.