Begriffslexikon: Umwelttechnik – beschränkte Ressourcen wieder aufbereiten

von raeberl
Aus Alt mach neu: Dank Umwelttechnik

Ein Begriff, der mir immer wieder auffällt und der, wie mir scheint, auch mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein zusammenhängt, ist Umwelttechnik. Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf die Webseite der Toggenburger AG mit Sitz in Winterthur gestossen. Diese beschreibt Umwelttechnik als fachgerechte, wirtschaftliche und gesetzeskonforme Bauabfall-Entsorgung. Bauabfall könne Schadstoff belastende Materialien enthalten, die korrekt und nach umweltgerechten Vorgaben entsorgt werden müssen.

Trennung von Schadstoffen und Weiterführung in den Baustoff-Kreislauf

Schadstoffe trennen und korrekt entsorgen ist die eine Seite. Die Rückführung der gereinigten Materialien in den Baustoff-Kreislauf, die andere. Die Umwelt schonen und bewusst mit Ressourcen umgehen, so würde ich die Ziele der Umwelttechnik umschreiben. Trotzdem kann ich mir darunter noch wenig vorstellen. Auch hier greife ich wieder auf die Webseiten von Toggenburger.ch zu. Dort beschreibt man dieses Trennen so, dass verschmutzter Aushub mittels physikalisch-chemischer Bodenwäsche von Erdöl, Teer, Schwermetallen oder anorganischen Verunreinigungen (toxisch wirkende Metalle und Verunreinigungen, die Ursache von Gehirnschäden, Nervenschädigungen und sogar Todesfällen sein können. Quelle bluegreenwater.de/wasserverunreinigung). Möglichkeiten für die Trennung seien Mikrobiologie, Bodenluftabsaugung (Erzeugung einer Luftströmung, Mobilisierung der Schadstoffe im Boden, absaugen) oder Immobilisierung (Verfestigung von Abfällen).

Toggenburger hat zu diesem Zweck eine Abteilung für Umwelttechnik, die mit der Abteilung für Erdbau und Rückbau zusammenarbeitet. Der Rückbau trennt verschiedene Baustoffe direkt an der Quelle, während der Erdbau den Untergrund schonend bearbeitet. Die Aufbereitungsanlage der Toggenburger AG biete Platz für eine Zwischenlagerung von 10‘000 Tonnen Material. Diese Grösse zeigt nicht nur, wie ernst dieses Unternehmen Umwelttechnik nimmt, sondern dass das Thema Umwelt nicht mehr vernachlässigt werden kann.

Weitere Infos zum Thema:

Schweiz-Kantone.ch: Umwelttechnik – Handeln im Jetzt und Prävention für die Zukunft

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