Lebensmittelverpackungen: Wenn der Schutz zur Gefahr wird

von raeberl

Lebensmittelverpackungen sind zum Schutze des Konsumenten da: Nahrungsmittel sollen den Transport unbeschadet überstehen und frisch, sauber und optisch attraktiv beim Kunden ankommen. Zudem sollen sie möglichst lange haltbar sein. Dies alles garantiert eine vernünftige Verpackung. Doch der Schutz kann unverhofft zur Gefahr werden – nämlich dann, wenn unerwünschte Substanzen bei der Verpackung, Lagerung oder beim Transport ins Essen gelangen.

Herausforderung Lebensmittelverpackungen

Herausforderung Lebensmittelverpackungen

Aluminium im Blut ist Gift für das Nervensystem

Es wird immer wieder festgestellt, dass sich Lebensmittelverpackungen auf das Produkt auswirken und dieses ernst zu nehmenden Gefahren aussetzen, die wiederum gesundheitsschädigende Risiken für den Konsumenten mit sich bringen. Aluminiumverpackungen etwa, wie es Konserven beispielsweise sind, lösen sich unter dem Einfluss von Säure oder Salz in geringen Mengen auf und gelangen in die Nahrung. Beim Verzehr von aluminiumhaltigem Essen gerät das Leichtmetall also in den Körper und über die Magenschleimhaut in den Blutkreislauf. Zirkuliert das Aluminium in höheren Mengen durch den menschlichen Organismus, so kann dadurch das Nervensystem angegriffen und somit die Fruchtbarkeit und Knochenentwicklung behindert werden. Keine schöne Vorstellung, wenn man an die nächste Büchse Ravioli oder Pelati denkt.

Achtung Nano! Kleine Teilchen verändern die Verdauung

Eine weitere potenzielle Gefahr für die Gesundheit stellen die immer mehr und vielfältiger verwendeten Nanopartikel in Verpackungen dar. Durch ihre Winzigkeit (ein Tausendstel so dick wie ein Haar!) sind sie in ihrer Wirkung auf den Menschen gemäss heutigem Forschungsstand unberechenbar. Eine amerikanische Studie mit Laborhühnern hat gezeigt, dass Kunststoffteilchen auf Nanoebene die körpereigene Eisenverwertung der Tiere behinderten. Nach einiger Zeit war zu beobachten, dass sich dieser Effekt wieder verringerte – aufgrund einer Veränderung des Verdauungstrakts. Was die Einnahme von Nanopartikeln aus Verpackungen für den Menschen bedeutet, weiss zur Zeit niemand.

Es ist also Vorsicht geboten: Nicht jede Verpackung dient dem Schutz! Sie können auch echte Gefahren und gesundheitliche Risiken bergen.

Siehe auch: Industrie-Produkte.ch – Herausforderung Lebensmittelverpackungen

Weiter auf Raeber-Leben-Blog.ch: Kleider machen Leute, Verpackung macht Image

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