Zürich die pulsierende und «heimliche Hauptstadt» der Schweiz

Vielfalt: Vom Coiffeur-Besuch bis hin zum Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich

von raeberl
Bahnhof Zürich: Gedränge wird als unangenehm empfunden

«Down Under» Zürich: die pulsierende und «heimliche Hauptstadt» der Schweiz

Bern oder Zürich? Welches ist die Hauptstadt der Schweiz? Zürich ist für mich die heimliche und pulsierende Hauptstadt. Unglaublich, was auf dort alles geboten wird. Erinnern Sie sich an die australische Gruppe Men at Work mit ihrem Megahit: «Do you come from a land down under?» (1981). «Down Under» wird oft als die heimliche Nationalhymne Australiens bezeichnet. Zurück in die Schweiz, zurück zu Zürich, dem «Swiss Down Under». Hauptstadt? Warum? Zürich ist mit gut 400‘000 Einwohnern die grösste Schweizer Stadt. Das sind rund 4‘310 Einwohner pro Quadratkilometer. Eine Stadt, die derart pulsiert, hat einiges zu bieten. Zürich unter der Lupe.

Zürich 2015: Sechseläutenplatz

Zürich 2015: Sechseläutenplatz (c) Andreas Räber

(Multi)Kulturelle Vielfalt und Spitzenpositionen in der Lebensqualität

Zum Beispiel die zahlreichen Einkaufs-, Sport- und Freizeitaktivitäten. Das vielfältige kulturelle Angebot. Zürich erreicht laut stadt-zuerich.ch punkto Lebensqualität in internationalen Studien immer wieder Spitzenpositionen. Studien sind das eine. Doch was sagen die Bewohner aus über 169 verschiedenen Nationen selbst dazu? Auch die Bevölkerung erteilt bei Befragungen regelmässig Bestnoten.

Zürich ist das wichtigste wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz

(Wikipedia.org).

Grossstadt Zürich

Der Blick in die Geschichte zeigt, dass die Vereinigung Zürichs mit insgesamt 19 Gemeinden (1893 und 1934) Zürich zur heutigen Grossstadt Zürich machte. Spannend: die heute gut 440 115 Einwohner (Stand Juli 2022) sind keineswegs der Spitzenwert an Einwohnern. Bereits 1962 lebten 445 000 Einwohner in dieser lebendigen City. Danach wurde die umliegende Stadtagglomeration bevorzugt. Da braucht es natürlich ein gutes, öffentliches Verkehrsnetz. Denn niemand steht gerne mit dem Auto im Stau. Also braucht es sinnvolle Alternativen – rund 380‘000 Pendler fahren tagtäglich nach Zürich zur Arbeit …

Auf Stadt-Zuerich.ch ist nachzulesen, dass Zürich über ein weit verzweigtes, modernes öffentliches Verkehrsnetz verfügt. Trams, Busse, Schiffe, S-Bahnen und sogar Seilbahnen bieten ein dichtes und effizientes Transportangebot. Meistens ist eine Umsteigezeit von 6 bis 8 Minuten gewährleistet, ideal also, damit man ohne Hast den nächsten Zug erreicht. Einen kleinen Wehmutstropfen hat ein solch engmaschiges Netzwerk natürlich auch. Fällt ein Zug aus, braucht es von Seiten der Fahrgäste Geduld. Auch auf viel befahrenen Zugstrecken, kann ein «Stau» entstehen.

Natürlich ist Mobilität ein grosses Thema bei der langfristigen Strategie der Stadt. Deshalb wird das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr nach Möglichkeit gefördert, damit die Innenstadt und Wohnquartiere entlastet werden können.

Zürich 2015: Fraumünster Kirche

Zürich 2015: Fraumünster Kirche (c) Andreas Räber

Angebot und Veranstaltungen

Alleine in Zürich gibt es 500 Sportvereine – ein reichhaltiges Angebot, um soziale Kontakte zu pflegen. Obwohl eine Stadt eher wenig Grünflächen hat, muss man in Zürich nicht gänzlich auf Grünes verzichten. In den umliegenden Wäldern gibt es ein breites Angebot an Jogging-und Biking-Wegen. Auch für den Tourismus gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Der Uetliberg, das FIFA Museum, das Grossmünster und unzählig viel mehr. Nebst den zahlreichen Sehenswürdigkeiten finden auch unterhaltsame und hochspannende Veranstaltungen während des ganzen Jahres statt. Wohlbekannt sind zum Beispiel

  • die Street Parade,
  • das Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich,
  • das Sechseläuten und
  • das Knabenschiessen.

Zürich im Fazit

Eine solch grossartige Stadt in einem kurzen Blogartkel umfassend darzustellen, ist natürlich nicht möglich. Die Zahlen beeindrucken und zeigen auf, dass Zürich auch gefordert ist. Nicht nur heute. Auch in den nächsten Jahren. Dazu braucht es auch von allen Pendlern, Bewohnern und Touristen immer wieder viel Verständnis.

Wo Wachstum geschieht und Raum enger wird, braucht es auch die Bereitschaft, selbst Verantwortung zu übernehmen und mittragen zu helfen. Denn davon lebt eine Gemeinschaft schlussendlich.

Quellen:

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