«… und eine gute Gesundheit». Dieser Spruch wird sehr oft auf Geburtstagskarten verwendet, oder auch im Zusammenhang mit Krankheit. Gesundheit ist das wertvollste Gut, das wir Menschen haben. Leider sind wir uns dessen nicht immer so bewusst. Oder eben erst dann, wenn wir schon gesundheitlich angeschlagen sind. Je nachdem was uns für eine Krankheit trifft, entstehen auch Ängste. Ein ganz einfaches Beispiel ist die Entfernung einer Warze.
Medizinische Fusspflege: Warzenentfernung
Man hört dies und das von einer schmerzvollen Entfernung durch eine Operation. Diese Vorhersagen sind in der Regel durch persönliche Erfahrungen geprägt. Doch nicht jeder Mensch empfindet gleich. Eine Warze hat die Eigenschaft sich unter der Haut zu verbreiten. Ist sie an der unteren Seite des Fusses, wird sie durch das Körpergewicht nach innen gedrückt. Die Behandlung erfolgt nun so, dass mit einem Blasenpflaster (kreisförmiges Pflaster, dass innen ein Loch hat) die Warze wieder herausgedrückt wird. In der medizinischen Fusspflege wird die Warze zusätzlich mit Silbernitrat behandelt und regelmässig mit einem feinen Messer abgekratzt. Das klingt nach Schmerzen, ist aber nicht so. Die behandelnde Fachperson nimmt während des Abkratzens immer Rücksprache mit dem Patienten. Selbstverständlich gibt es weitere Methoden, Warzen zu entfernen. Hier ist einfach ein Beispiel beschrieben worden.
Medizinische Fusspflege – Dialog zwischen Patient und Pflegpersonal ist wichtig
Wir Menschen wollen keinen Schmerz spüren. Die Medizin ist heute sehr fortgeschritten und kann in vielen Bereichen wirksam gegen Schmerz ankämpfen. Das Problem ist oft nur, dass behandelnde Fachpersonen zu wenig über den neuesten Stand wissen. Deshalb ist der Dialog zwischen Pflegepersonal und Patienten sehr wichtig. Wer Angst vor Schmerzen hat, darf dies offen äussern. Nur so, kann das Pflegepersonal entsprechende Massnahmen vornehmen.